Novum in der Geschichte der DLRG Memmingen/Unterallgäu und wohl auch vieler anderer Vereine. Die jährliche Mitgliederversammlung musste wegen der Corona-Auflagen rein als Onlineveranstaltung durchgeführt werden. Mit 29 Mitgliedern, etwas weniger als bei früheren Präsenzversammlungen, war die neue Version gut „besucht“. Und besonders beachtlich: Die Technik spielte mit und gewährleistete einen reibungslosen Ablauf.

Bereits in seiner Begrüßung betonte 1. Vorsitzender Sven Tederahn die Besonderheiten des vergangenen Jahres und dieser Versammlung. Corona zog sich so durch alle Vorträge. Der Leiter Einsatz, Tobias Weimer, berichtete ebenso über Einschränkungen und Herausforderungen an die tägliche Arbeit wie auch die Leiterin Ausbildung, Anja Tederahn.

Der Kassenbericht der Schatzmeisterin, Sabine Wiedergrün, zeigte eine solide Haushaltsführung und einen positiven Kassenstand. Der Haushaltsplan für das nächste Jahr wurde von der Versammlung beschlossen. Die Entlastung für die komplette Vorstandschaft für das Jahr 2019 wurde erteilt.

Sven Tederahn vermisste besonders bei den Ehrungen die Präsenzveranstaltung. So konnte er seinen Dank und seine Anerkennung nur aus der Ferne ausdrücken. Gleich vier Mitglieder wurden für ihre 50jährige Treue zur DLRG Memmingen/Unterallgäu geehrt. Daneben konnten auch viele weitere Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft (10, 25 und 40 Jahre) ausgesprochen werden. Eva Bucke und Elke Bilgeri erhielten für ihre Verdienste die Landesehrennadel in Bronze verliehen.

Keiner weiß wie sich das Jahr noch entwicken wird und so beendete Sven Tederahn die Versammlung gleich mit den besten Wünschen zu Weihnachten und für das neue Jahr.