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Einsatztagebuch

Ertrinkungsunfall

PKW im Wasser

Einsatznummer: 5/2024
Einsatzart:
Ertrinkungsunfall
Einsatztyp:
SEG-Einsatz
Einsatztag:
03.06.2024 - 03.06.2024
Alarmierung:
Alarmierung durch Leitstelle
am 03.06.2024 um 15:25 Uhr
Einsatzende:
03.06.2024 um 19:00 Uhr
Einsatzregion:
Gewässer ohne Regelwachdienst
Einsatzort:
St2010 zwischen Markt Rettenbach und Ronsberg
eingetroffen um 15:50 Uhr
Einsatzgrund:

RD 1 Person in Wassernot

MTT vom Wasserwirtschaftsamt teilt mit, dass ein Fzg. im Bereich des Rückhaltebeckens im Baum hängt und der Scheibenwischer läuft.

Eingesetzte Kräfte
1/0/1/2
  • 1 Einsatzleiter DLRG
  • 1 Wasserretter

Kurzbericht:

Nach Eintreffen hat sich die Lage als ehr unübersichtlich dargestellt, da die Einsatzkräfte auf ein Nord- bzw. Südufer verteilt waren und so kein direkter Kontakt möglich war. Ein Boot der WW UA war mit Wasserrettern bereits im Einsatz und hat die Fzg. kontrolliert. Nach kurzer Lagebeurteilung vor Ort hat sich herausgestellt, dass das weiße Fzg. (nähe Ufer Südseite) gesichert leer war. Das zweite blaue Fzg. befand sich ca. 40m vom südlichen Ufer entfernt und konnte nur mittels Taucher überprüft werden. Zu diesem Zeitpunkt, war allerdings noch kein zweiter Taucher verfügbar, dieser befand sich noch auf Anfahrt von Buchloe. Es ist recht schnell die Entscheidung gefallen, dass die TeF durch den WW UA 91/1 gestellt wird. Zudem wurde in Absprache TeF und Pel. KF 7 beschlossen, dass sich alle Führungskräfte am Südufer treffen, da hier bereits Polizei und RD standen.
Bei der ersten Lagebesprechung, wurde auf Nachfrage durch mich, von der Polizei mitgeteilt, dass eine Person bereits gegen 13:30 einen Notruf abgesetzt hat und angegeben hat, dass sich ihr Fzg. mit Wasser füllt. Es ist also davon auszugehen, dass sich im blauen Fzg. noch mind. eine Person befindet. Dies wurde dann umgehen durch den TeF dem gerade im Einsatz befindlichen Taucher mitgeteilt. Kurze Zeit später konnte durch den Taucher dies bestätigt werden. Die Person wurde umgehend geborgen und an den RD übergeben.
Nach Eintreffen des NEF und vorläufigen Todesfestellung der Geborgenen wurde eine zweite Lagebesprechung einberufen. Hier wurde, auf Empfehlung der FW hin, entschieden, das blaue Fzg. nur an einem Baum zu sichern, da die Bergung zu gefährlich und aufwändig wäre. Das Wasserwirtschaftsamt hatte keine Einwände. Das zweite weiße Fzg. konnte aufgrund der Nähe zum Ufer leicht geborgen werden.

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