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ALLE, Rettungssport

Erfolge bei Bayerischer Meisterschaft

Veröffentlicht: 27.06.2023
Autor: Jürgen Bonnemann
Start zum Hindernisschwimmen.
So sehen Sieger aus. Siegerehrung bei den Bayerischen Meisterschaften.
Unsere Juniorenmeister: Timo Urban, Jakob von Kietzell, Leonie van der Velden, Jan Neugebauer, Johannes Mazenik (v.l.n.r.)
AK 200m: Anton Wiedergrün, Toni Huber, Ralf Hübner, Robert Vogel (von vorne nach hinten)

Jung und Alt messen ihre Kräfte im Rettungssport

Über 1.000 Teilnehmer schwammen und retteten in Dillingen/Donau bei den Bayerischen Meisterschaften im Rettungsschwimmen um die Titel. Ganz vorne mit dabei die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Memmingen/Unterallgäu mit ihrer Juniorenmannschaft. Bei den Masters gab es zudem einen zweiten Platz durch Anton Wiedergrün und einen dritten Platz der Mannschaft der AK 200m zu feiern.

Nach Jahren der Zwangspause konnten in diesem Jahr wieder die kompletten Bayerischen Meisterschaften im Rettungsschwimmen stattfinden. Über 1.000 Teilnehmer zeigten, dass der Rettungssport auch während der Corona-Krise nichts an seiner Attraktivität eingebüßt hat.

Die hiesige DLRG war mit 29 Teilnehmern und einigen Eltern als Fans vertreten. Höhepunkt aus Memminger Sicht war der Sieg der Junioren in der Altersklasse 17/18m. In der Besetzung Jakob von Kietzell, Johannes Mazenik, Jan Neugebauer, Timo Urban und Leonie van der Velden gelang den Nachwuchsrettern der Sprung auf das oberste Treppchen. In den vier, an mögliche Einsätze angelehnte, Disziplinen gelang ihnen dabei gegenüber den Schwäbischen Meisterschaften fast durchweg eine starke Steigerung. Mit 3:00,23 min in der 4x50m Rettungsstaffel waren sie 17 Sekunden schneller. Auch die 4x50m Gurtretterstaffel, eine Disziplin mit einer Art Baywatch-Boje, wurde in 2:19,85 Minuten, 14 Sekunden schneller absolviert. Nach Umrechnung der Zeiten in Punkte und Addition der vier Disziplinen stand das überraschende Ergebnis fest. Der Titel mit dem niemand gerechnet hätte.

Nicht ganz nach Plan lief es dagegen bei der Mannschaft 200m der Masters. Ein wenig übereifrig handelten sie sich in der 4x25m Puppenstaffel wegen einem Wechselfehler 200 Strafpunkte ein. So wurde in der Endabrechnung ein Platz verloren. Die Mannschaft mit Toni Huber, Ralf Hübner, Robert Vogel und Anton Wiedergrün schaffte es trotzdem aufs Treppchen, wenn es dann auch „nur“ der dritte Platz war.

Besser lief es für Anton Wiedergrün in den Einzeldisziplinen seiner Altersklasse 65m. „Während Corona war es nicht ganz einfach, meine schwimmerischen Fertigkeiten aufrecht zu erhalten. Umso mehr freuen mich die hier von allen gezeigten Leistungen. Der Rettungssport gibt uns die Fähigkeiten, die wir in der Wasserrettung dringend benötigen.“ so der stellvertretende Leiter Einsatz nach seinem Wettkampf. Nach den drei Disziplinen war der Vizemeistertitel gerechter Lohn für das Training.

 

Über den Rettungssport: Der Rettungssport entsprang der ursprünglichen Idee, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Denn gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer. Im Ernstfall kann daher der (Rettungs-)Sport helfen, Leben zu retten. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können.

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